M5_Katastrophenschutz

Maßnahme 5: Katastrophenschutz

 

Inhaltliche Beschreibung der Maßnahme:

Die Maßnahme zielt darauf ab, die Resilienz der Region gegenüber Naturkatastrophen wie Hochwasser, Muren und Stürmen zu erhöhen. Aufbauend auf den Ergebnissen der Naturgefahrenchecks werden gezielte Veranstaltungen und Maßnahmen umgesetzt, die sowohl die Einsatzkräfte als auch die Bevölkerung auf künftige Herausforderungen vorbereiten. Im Mittelpunkt stehen die Verbesserung der Zusammenarbeit, die Vermittlung von Wissen und die Optimierung der Kommunikationswege, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können. Die Einsatzkräfte und Krisenstäbe aus mehreren Gemeinden treffen sich, um die Zusammenarbeit zu stärken, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Strategien zu entwickeln. Ziel ist eine effektive und koordinierte Reaktion auf Naturgefahren. In vier Veranstaltungen wird die Bevölkerung über spezifische Naturgefahren in der Region, präventive Maßnahmen und Verhaltensweisen im Katastrophenfall informiert. Ziel ist es, das Bewusstsein zu schärfen und die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger zu fördern. Zwei Begehungen bestehender Wildbachverbauungen werden durchgeführt, um die Wirksamkeit der Schutzbauten zu überprüfen und eventuelle Schwachstellen zu identifizieren. Diese Begehungen dienen sowohl der Evaluierung technischer Maßnahmen als auch der Sensibilisierung der Bevölkerung und der beteiligten Akteure.

Durch die Kombination von praktischen Maßnahmen, Aufklärungsarbeit und Vernetzung wird die Region in die Lage versetzt, proaktiv auf Naturgefahren zu reagieren und die Widerstandsfähigkeit nachhaltig zu stärken

 

Leistungsindikatoren:

  • 1 gemeindeübergreifendes Vernetzungstreffen
  • 4 Informationsveranstaltungen für die Bevölkerung
  • 2 Begehung einer Wildbachverbauung